Stier

Stier-Energie steht für die Liebe zur Natur, zum Praktischen, zum Sinnlichen und für die Freude an den Annehmlichkeiten der materiellen Welt. Stierbetonte Menschen wollen HABEN, wollen besitzen. Sie wollen sagen können: “das gehört mir, das Auto, das Haus ……. Investiert wird in Qualität und Dauerhaftigkeit. Stiere brauchen viel Sicherheit und bei allem, was sie tun, sichtbare Ergebnisse. Sie können sehr sparsam, manchmal sogar geizig sein und dazu neigen, Menschen, die mehr besitzen als sie selber, abzulehnen oder zu beneiden. Sie brauchen materielle Sicherheit und Stabilität und Menschen, auf die sie sich verlassen können. Sie sind ausdauernde Sammler und horten gerne alle möglichen Dinge, von denen sie glauben, dass sie eine Wertsteigerung erfahren könnten. Etwas einfach so zu tun, liegt dem Stier fern. „Was habe ich davon“ oder „Was kann ich damit erreichen“, könnte seine typische Frage sein. Er ist bodenständig und traditionsbewusst und übt auf seine Umgebung einen stabilisierenden Einfluss aus. Er ist in der Regel gutmütig warmherzig, standfest, treu, loyal und geduldig. Er geht geradeaus auf andere Menschen zu. Die Familie oder die Gruppe, zu der er sich zugehörig fühlt, spielt für ihn als „Herdentier“ eine wichtige Rolle. Er nimmt seine Verantwortung Ernst und gibt nicht so schnell auf, wenn ihm eine Sache lohnenswert erscheint. Stierbetonte Menschen schätzen Häuslichkeit, Gemütlichkeit, Geselligkeit und Bequemlichkeit. Sie haben eine sehr feine Nase und empfindliche Ohren. Sie verfügen meistens über eine gute Stimme und viele von ihnen können gut singen. Veränderungen stehen sie skeptisch gegenüber, sie setzen lieber auf Bewährtes, Vertrautes, auf Routine und Kontinuität. So verwundert es nicht, dass Verändern und Loslassen nicht zu ihren starken Seiten zählen. Sportliche Stiere bevorzugen Kontaktsportarten wie Fussball und Hockey oder sportliche Betätigung in der freien Natur. Mit ihrer meist zähen Konstitution betreiben sie oftmals fanatisch Sport und gehen bis an ihre Grenzen. Am Tag x können sie dann aber auch wieder ganz abrupt aufhören und diese Tätigkeit nie mehr tun. Falls nichts Neues kommt, besteht dann durchaus die Gefahr, sehr träge zu werden. Stierbetonte Menschen bevorzugen generell einen sicheren Job. Gehäuft trifft man sie bei Arbeiten, bei denen Sicherheit im Zentrum steht, wie z. B. bei der Polizei, bei Versicherungen, bei der Qualitätssicherung, bei Sicherheitsdiensten. Sie haben auch einen Hang zu Schönheit, Ästhetik und Romantik und sind Luxus nicht abgeneigt. Auf der Suche nach dem guten Leben macht ihnen das Geldverdienen ebensoviel Spass wie das Geldausgeben. Geld ist ein beliebtes Gesprächsthema für sie, das Anschaffen und Anhäufen von Besitztümern ein innerer Drang. Die für Stiere typische Halsstarrigkeit manifestiert sich sinnigerweise oft durch Verspannungen und Energiestaus im Hals- Nackenbereich. Stierbetonte Menschen, die sich fürs Heilen interessieren, werden Masseure oder Körper-Therapeuten. Auch bei einer Arbeit mit Kindern trifft man sie öfters an. Da sie gutes Essen und Trinken lieben, erklären sie gerne die Küche zu ihrem Revier. Die berühmtesten und besten Gourmetköche der Welt gehören zur Familie der Stiere. Stierbetonte Menschen flirten gern und Sexualität ist ihnen äusserst wichtig. Stiere sind hingebungsvolle und sinnliche Liebhaber und brauchen, mehr als die meisten anderen Tierkreiszeichen, körperliche Berührung, Streicheleinheiten und sexuelle Erfüllung. Sie lieben es Materialien (auch Menschen) anzufassen und legen viel Wert auf Schönheit, bei Menschen, wie bei Gegenständen. Sie haben ein Flair für Gestaltung, einen Sinn für Farben und Formen und einen erlesenen Geschmack. Dem Stier passiert es immer wieder einmal, dass er sich vom äusseren Schein eines Menschen trügen lässt. Wenn er dahinter kommt, hat man es für immer mit ihm verspielt. Denn er kann extrem nachtragend und stur sein. Ihn in Wut zu versetzen braucht sehr viel, wenn er jedoch so richtig wütend ist, geht man ihm besser aus dem Weg. Stiere beharren gern auf ihrer Meinung und werden nie müde von ihren Heldentaten zu erzählen. Wenn sie etwas begehren, lassen sich nicht mehr aufhalten.